Akustisches Training ist der Schlüssel, um inmitten von möglichem Chaos und Klang eine wertvolle Brücke zur Sicherheit und Resilienz zu schlagen – denn wer die Geräusche der Gefahr versteht und nachhaltig verinnerlicht hat, bleibt handlungsfähig, wenn es darauf ankommt.
Die Zukunft des Notfallmanagements sollte auch in der gezielten Schulung unserer Sinne als Schlüssel zur Stärkung von Resilienz und Bewältigungskompetenzen liegen. Indem wir auch den wichtigen Faktor des Verlustes oder Teilverlustes von Geruchs- und Geschmackssinnen bei vielen Menschen in der Bevölkerung (und sicherlich auch bei einigen unserer Alltagshelden) durch die Covid 19 Pandemie anerkennen, können wir innovative Trainingsprogramme schaffen, die die verbleibenden Sinne wie Hören, Sehen und Berühren noch deutlicher in den Mittelpunkt stellen.
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen z. B. durch den Überschallknall von Flugzeugen oder bei Eskalationen bzw. bei unerwarteten Ereignisse während (Massen)Protesten oder Veranstaltungen in Angst und Panik versetzt werden.
Mit Hilfe moderner Technologien wie virtueller Realität, taktiler Simulationen und multisensorischen Szenarien könnten sowohl Einsatzkräfte als auch die Bevölkerung in einer sicheren Umgebung außergewöhnliche Geräusche und Eindrücke erleben, ohne dabei Angst oder Stress ausgesetzt zu sein.
Am Beispiel des Überschallknalls reicht es nicht aus, wenn Zeitungen hier ein rein theoretisches Verständnis vermitteln, denn dieses reicht oft nicht aus, um Angst und Panik langfristig zu verhindern. Menschen reagieren nicht nur auf die "geschriebene" Information, sondern vor allem auf ihre unmittelbaren Sinneseindrücke. Es braucht auch ein praktisches und erlebbares Training, um ein tieferes Bewusstsein (Awareness) und Resilienz im Umgang mit solchen Geräuschen zu schaffen.
Wäre es nicht wundervoll, wenn wir es schaffen würden Stressreaktionen wie die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol optimierter zu regulieren und dabei auch eine tiefgreifende mentale und physische Resilienz zu fördern?
Das Zusammenspiel von Wissenschaft, Technologie und menschlichem Potenzial könnte zu einem wertvollen Werkzeug dabei werden, um die Herausforderungen von Krisensituationen proaktiv zu meistern und das Sicherheitsgefühl auch nachhaltig zu stärken.
Die Liste der Beispiele die mir einfallen würden wäre sehr lang, daher möchte ich ganz gezielt ein paar Punkte herausheben und sichtbar machen.
Außergewöhnliche Geräusche im Rahmen eines Notfallmanagement- und auch Bürger-Awareness-Trainings
Überschallknall – Lärmemission und Druckwellen durch Militärjets oder Überschallflugzeuge
Dieses Thema ist ein echter Balanceakt zwischen technologischen Innovationen, militärischen Anforderungen und dem Schutz der Bevölkerung, der Tiere und unserer Umwelt.
1. Plötzlicher Knall, der wie ein schwerer Schlag gegen die Wände wirkt.
2. Zittern von Fenstern und Gläsern durch die Druckwelle.
3. Das Gefühl eines "stehenden Schalls" als würde die Luft selbst vibrieren.
4. Nachhallende Geräusche, die sich dann in der Ferne verlieren.
5. Vibrationen, die Bücher aus Regalen fallen lassen.
6. Türen, die durch den Luftdruck aufspringen.
7. Ein dumpfes Dröhnen in den Ohren nach dem Geräusch.
8. Druck auf die Brust.
9. Wahrnehmung, dass der Boden leicht zittern könnte.
10. Schwer zu lokalisierender Ursprung des Geräuschs.
Die Zukunft wird in diesem Bereich mit Sicherheit sehr viel bringen und beeindruckende Innovationen werden den Markt erobern (vor allem auch was die Lärmemission angeht), sei es das geplante Überschallflugzeug Comac C949, Nasa X-59, der Business-Jet AS2 von Aerion oder Boom Supersonic ein Business-Jets, der mit Überschallgeschwindigkeit fliegen kann (SENECA-Projekt). (1) (2) (3)
Die parallele Förderung von Resilienz in einer zunehmend lärmempfindlichen (und leider auch chronisch kranken) Gesellschaft ist essenziell. Lärmbasierte Vorschriften für Überschallflüge über Land müssen nicht nur umfassend ausgearbeitet, sondern auch mit Blick auf die gesundheitlichen und psychologischen Bedürfnisse der Bevölkerung gestaltet werden. Diese Entwicklungen könnten nicht nur die Akzeptanz solcher Flüge erhöhen, sondern auch die Belastung für lärmempfindliche Gruppen erheblich reduzieren.
Explosionen – Von kleinen Detonationen bis zu größeren Sprengungen
In Situationen wie Silvester, Stadtfesten, Festivals aber auch in Fußballstadien wo große Menschenmengen zusammenkommen können diese Geräusche unter Umständen auch zu Angst und Panik führen. Daher ist es entscheidend auch die zivile Bevölkerung durch multisensorische Schulungen auf solche akustischen Szenarien vorzubereiten. Hierbei ist es wichtig diese Geräusche zu unterscheiden um dann auf sichere Weise zu reagieren, anstatt in Stress oder in Chaos zu verfallen.
1. Der Klang hoher Geräusche von Feuerwerkskörpern mit einem kurzen, scharfen Knall. Die Mischung aus scharfem Knallen und farbenfrohen visuellen Effekten kann für viele Menschen überwältigend wirken, besonders bei Personen mit sensorischer Sensibilität. Hingegen kurz aufeinanderfolgende Knallgeräusche wie z. B. bei einem Finale können wiederum durch ihre Intensität Angst auslösen.
2. Tiefes, donnerndes Explosionsgeräusch. Der Hall solcher Geräusche z. B. in offenen Stadien kann sich verstärken und das Gefühl von massiver Bedrohung vermitteln. Der Nachhall von Geräuschen kann eine besonders beängstigende und bedrückende Stimmung und Reaktion auslösen und unter Umständen zur Orientierungslosigkeit führen.
3. Splitternde Glasgeräusche, die sofort nach der Explosion folgen. Eine mögliche beängstigende akustische Begleiterscheinung bei Unfällen oder auch Fehlfunktionen z. B. durch Pyrotechnik. Diese Geräusche könnten eine Eskalation der Panik in Menschenmengen eventuell auslösen.
4. Metallisches Knirschen von zerstörten Fahrzeugen oder auch von Maschinen. Mögliche hohe Relevanz auch bei Demos oder Events (kann auch von Explosionen begleitet sein).
5. Echo von Explosionen in geschlossenen Räumen. Vorsicht Nachhall und unvorhergesehene Panikreaktionen.
6. Vibration des Bodens oder des Gebäudes durch die Druckwelle. Die physische Wirkung dieser Geräusche kann den emotionalen Eindruck verstärken und dann als massives Signal von Gefahr wahrgenommen werden.
7. Plötzliche Geräuschsalven wecken besonders die Aufmerksamkeit und können den Stresspegel enorm verstärken.
8. Vorsicht bei Luftdruckveränderungen, denn diese sind im Ohr spürbar und der Druck im Ohr kann die Wahrnehmung erschweren. Eine eingeschränkte auditiv-visuelle Wahrnehmung kann eine Orientierungslosigkeit oder auch das Gefühl der Hilflosigkeit deutlich verstärken. Der Druck im Ohr, kann nicht nur Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und sogar leichte Schmerzen verursachen, sondern auch in Notfallsituationen die Handlungsfähigkeit massiv einschränken. Wenn Betroffene den Ursprung des Druckgefühls nicht verstehen, kann dies zu Ängsten führen und die Stressreaktion verstärken.
9. Funken- oder Flammenrauschen durch die Explosion selbst.
10. Dumpfes Dröhnen, das sich in der Umgebung verbreitet.
Multisensorische Schulungen könnten z. B. Luftdruckveränderungen simulieren, damit sich Betroffene daran gewöhnen und ihre Reaktionen ganz bewußt wahrnehmen und dabei üben den Druck auszugleichen. Genauso wichtig ist das regelmäßige Üben von kontrolliertem und gleichmäßigem (ruhigem) Atmen in diesen Situationen um den Stresspegel zu senken. In Risikobereichen sind spezielle Ohrstöpsel empfehlenswert um den Druck auszugleichen bzw. zu minimieren.
Ein kleiner Wake-Up Call über die wirkliche Dimension der möglichen Betroffenen an die es bei Planungen im Bereich „Geräusche und ihre möglichen Auswirkungen“ zu denken gilt und deren Lebensqualität und Sicherheit durch eine gezielte Integration ihrer besonderen Bedürfnisse im Notfallmanagement stark verbessert werden könnte.
Die Vielzahl an betroffenen Personen (durch Covid 19 noch einmal deutlich verstärkt und zum weltweiten Problem geworden) ist enorm.
- Kinder (denn sie sind besonders anfällig für die Auswirkungen von plötzlichen und intensiven Geräuschen). Das Nervensystem von Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift, was zu einer verstärkten Empfindlichkeit gegenüber sensorischen Reizen wie Lärm führen kann. Die Folge sind Angst und Panik, da sie die Geräuschquelle und deren Bedeutung nicht immer verstehen und kennen. Kinder mit chronischen oder auch sensorischen Erkrankungen wie ADHS, Long Covid, Autismus-Spektrum-Störungen u. a. sind noch anfälliger für die negativen Auswirkungen von Lärm. Ein gezieltes Training, das Kindern und Eltern zeigt, wie sie mit Lärm umgehen können, sowie die Bereitstellung von kinderfreundlichen Schutzmaßnahmen könnte enorm dazu beitragen ihre Resilienz zu fördern.
- orthostatische Hypertonie
- Tinnitus (Chronischer Tinnitus kann die Geräuschverarbeitung beeinträchtigen und zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber lauten oder plötzlichen Geräuschen führen)
- Angststörungen, Depressionen (Geräuschkulissen können bei ihnen Stressreaktionen auslösen, die ihre Symptome wie Herzrasen oder Atemnot verstärken)
- ADHS (Betroffene haben oft Schwierigkeiten, unwichtige Geräusche herauszufiltern, was zu einer Überempfindlichkeit gegenüber akustischen Reizen führen kann)
- posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS): Plötzliche Geräusche können Flashbacks oder Panikattacken auslösen
- Migräne
- vestibulären Störungen oder auch Morbus Menière
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Plötzliche Geräusche können Stress auslösen, der den Blutdruck erhöht und das Risiko für Herzrhythmusstörungen oder Angina pectoris verstärkt.)
- Epilepsie (Bestimmte Geräusche oder plötzliche akustische Reize können bei einigen Betroffenen Anfälle auslösen.=
- Fibromyalgie (oft mit einer erhöhten sensorischen Empfindlichkeit verbunden, einschließlich einer Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen)
- mit chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS/ME) / Long Covid (Geräusche können als überwältigend empfunden werden und die ohnehin bestehende Erschöpfung verstärken).
- Multipler Sklerose (MS): Laute oder plötzliche Geräusche können Stress auslösen, der die Symptome wie Muskelspasmen oder Fatigue verschlimmern kann.
- Parkinson-Krankheit / Demenz (Plötzliche Geräusche können Verwirrung und Angst auslösen oder Zittern und Steifheit verstärken, was die Symptome verschlimmert)
- chronischen Schmerzen
- Angst vor Lärm (Phonophobie)
- Chronisches Reizdarmsyndrom (Die gestörte Kommunikation zwischen Darm und Gehirn macht Menschen mit RDS anfälliger für externe Stressoren wie Geräusche. Diese könnten dann die neuronale Aktivität im Darm beeinflussen und zu einer Verschlechterung der Symptome führen)
- Schizophrenie (Laute oder plötzliche Geräusche können Halluzinationen oder paranoide Gedanken verstärken)
- Schlafstörungen (Geräusche können den Schlaf stören und die Symptome von Schlaflosigkeit oder Schlafapnoe verschlimmern)
- mit chronischen Hauterkrankungen (z. B. Psoriasis - Stress durch Geräusche kann entzündliche Prozesse im Körper verstärken)
- chronische Nierenerkrankungen (Geräuschkulissen sind ein oft übersehener Faktor, der die Gesundheit von Menschen mit chronischen Nierenerkrankungen erheblich beeinflussen kann)
- mit chronischen Atemwegserkrankungen (z. B. COPD - Stress durch laute Geräusche kann Atemnot oder Panikattacken verstärken).
- Autismus-Spektrum-Störungen (eine sensorische Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen kann zu Stress oder Überforderung führen)
Plötzliche Geräusche wie „Explosionen“ aktivieren die „Fight-or-Flight“-Reaktion, die durch den Sympathikus gesteuert wird und führt zu einer weiteren Erhöhung des Blutdrucks zu Schwindel, Herzrasen, Ohrensausen, Synkopen oder evtl. auch zu Atemnot.
Übungen zur Stabilisierung des Kreislaufs, wie sie bei orthostatischer Hypertonie empfohlen werden, könnten in solche Trainings integriert werden, um die körperliche Belastbarkeit zu erhöhen. Durch ganz gezielte Trainings könnten Betroffene dann lernen, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren, was die Ausschüttung von Adrenalin und die Blutdruckspitzen deutlich reduziert.
Warum das Notfallmanagement hier handeln sollte?!
Das Risiko für Verletzungen, Eskalationen und langfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit steigt dramatisch an, wenn die Bedürfnisse und Folgewirkungen dieser Gruppen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Die Schulung bzw. eine entsprechende Awareness der Einsatzkräfte und der Bevölkerung könnte die Betroffenen befähigen, ihre Reaktionen auf Geräuschkulissen zu kontrollieren und sich selbst besser zu schützen.
Warum Massenproteste eine Schlüsselrolle im Notfallmanagement und auch in der zivilen Awareness-Schulung spielen sollten und warum sind diese „Szenarien“ für Bürger genauso wichtig wie für unsere Alltagshelden?
1. Die Dynamik bei Massenprotesten kann sich (sehr) schnell von friedlich zu gewaltsam entwickeln. Das Notfallmanagement muss hierbei in der Lage sein, auf diese Veränderungen sofort zu reagieren. ABER auch die Bürger müssen in der Lage sein, die Geräuschkulisse und die Dynamik von Massenprotesten zu erkennen, um schnell und sicher reagieren zu können – besonders da eskalierende Situationen oft den größten Schaden verursachen.
2. Die Geräuschkulisse, einschließlich Sprechchören, Sirenen und Chaosgeräuschen, sind oft ein Indikator für die Stimmung der Menge. Unsere Alltagshelden/Einsatzkräfte müssen lernen, diese vielen akustischen Signale zu interpretieren, um angemessene Maßnahmen einzuleiten. Das Geräuschtraining könnte dabei helfen, Einsatzkräfte auf stressige akustische Umgebungen vorzubereiten und ihre Resilienz gegenüber emotionalen Belastungen zu stärken. Wenn wir lernen kritische Geräusche wie Sirenen, Schreie oder auch zerbrechendes Glas zu erkennen, können wir besser abschätzen, ob wir uns in einer gefährlichen Situation befinden. Dieses Wissen und Können hilft uns, frühzeitig zu reagieren und sich in Sicherheit zu bringen bevor eine Eskalation stattfindet.
3. Proteste bringen physische Risiken wie Verletzungen, Sachschäden und auch Blockaden mit sich, die durch die akustische Kulisse oft angekündigt werden. Chaotische Geräusche können erste Anzeichen für Eskalation sein. Einsatzkräfte, die Geräusche schnell analysieren und mit visuellen Signalen kombinieren, können gefährliche Situationen frühzeitig erkennen und verhindern. Bürger, die auf laute und chaotische Geräuschkulissen vorbereitet sind, bleiben ruhiger und handlungsfähiger. Dies verhindert, dass Panik ihr Verhalten unberechenbar macht.
4. Für die Bevölkerung und Einsatzkräfte kann die Geräuschkulisse überwältigend sein. Stressreaktionen wie die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol können ihre Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen. Spezielle Resilienztrainings (z. B. extrem laute und chaotische Umgebungen) könnten helfen, diesen Stress zu regulieren und ruhig zu agieren. Informierte und geschulte Bürger könnten mit gezielten Handlungen dann dazu beitragen das "Chaos" zu reduzieren z. B. durch geordnete Evakuierungen und das Vermeiden gefährdeter Bereiche. Menschen, die wissen, wie sie sich selbst schützen, sind weniger auf die direkte Hilfe von Einsatzkräften dann angewiesen und führt zu einer entsprechenden Entlastung.
Indem sowohl die Bevölkerung als auch Einsatzkräfte auf Geräuschkulissen wie die bei Massenprotesten vorbereitet werden, könnte das Risiko von Eskalationen und Verletzungen massiv reduziert werden.
Multisensorische Trainings, die visuelle und auditive Elemente kombinieren, könnten die Einsatzfähigkeit und Resilienz von Notfallkräften langfristig verbessern.
Szenario-Übungen der Geräuschkulisse eines Stromausfalls - Awareness und Resilienz
Gezielte Öffentlichkeitskampagnen sollten auch im Bereich "Akustische Wahrnehmung" angestrebt werden
Die Integration von Lärm als zusätzlichen zentralen Aspekt in Notfallkampagnen könnte nicht nur die Resilienz der Bevölkerung stärken, sondern auch die Effektivität von Schutzmaßnahmen verbessern. Kampagnen zur Lärmprävention betrachten häufig nur alltägliche Lärmbelastungen wie Straßenverkehr oder Nachbarschaftslärm und akustische Herausforderungen wie extreme Wetterereignisse (laut heulender Wind oder fliegende Trümmer) werden dabei kaum thematisiert.
Um die Bevölkerung auch auf die akustischen Herausforderungen von Tornados und Stürmen vorzubereiten, könnten auch gezielte öffentliche Kampagnen bzw. Szenariotrainings einen erheblichen Beitrag zur Resilienz und Sicherheit leisten. Oft wird der Lärm, der mit solchen Naturkatastrophen einhergeht z. B. stark heulender Wind, brechende Äste, fliegende Trümmer – unterschätzt, obwohl er zu Panik, Orientierungslosigkeit und psychologischer Belastung führen kann.
Warum wäre dies sinnvoll?
- Wenn wir wissen, was uns "erwartet" und wie wir mit akustischen Reizen umgehen können, fühlen sich Viele sicherer und reagieren kontrollierter.
- Die Aufklärung über spezifische Geräusche kann dabei helfen, Panik zu vermeiden und die richtigen Entscheidungen zu treffen, z. B. die Schutzräume aufzusuchen und dabei ruhig zu bleiben.
- Die Bevölkerung wird noch besser darauf vorbereitet, Notfallsignale und Anweisungen trotz hoher Geräuschpegel zu verstehen.
Mögliche potenzielle Inhalte einer Kampagne
Quellen:
(1) https://www.scmp.com/news/china/science/article/3304082/comac-c949-china-unveils-quiet-supersonic-jet-50-longer-range-concorde (Abruf: 12.04.2025)
(2) https://www.luftfahrtmagazin.de/luftfahrt/flugzeuge/ueberschallflugzeuge-das-bringt-die-zukunft-ab-2025-221553.html (Abruf: 12.04.2025)
(3) https://www.aerointernational.de/aviation-nachrichten/nasa-x-59-leiser-ueberschall-luftverkehr.html (Abruf: 12.04.2025)