Prävention schützt Leben
Wissen teilen Leben retten

Drohnen – Retter und Risiko - Leben und Tod


Drohnen sind die Verkörperung moderner Technologie. Sie retten Leben, liefern medizinische Versorgung (Patiententransport, Transport von notwendigen Blutprodukten und medizinischem Materialien, Drohnen als medizinische Sensoren die mit Radartechnik verletzte Personen aufspüren und erforderliche Vitalparameter messen) in entlegenen und unterversorgten Gebieten ein wahrer Segen. ABER sie werden auch zu einer massiven Bedrohung, die Tod, Chaos, Leid und sehr viel Zerstörung hinterlassen können. 

Drohnenangriffe sind für mich ein typisches „Graues Nashorn“, weil ihre Auswirkungen bekannt sind, jedoch oft unterschätzt werden, insbesondere ihre Bedrohung für zivile Einsatzkräfte und die Zeitspanne bis zur medizinischen Versorgung.

Aktuelle Zahlen und Erkenntnisse aus dem Ukraine-Krieg

Verletzungen durch Drohnenangriffe

  • Studienergebnisse: Über 75 % der Verletzungen russischer Soldaten während nicht-aktiver Kampfhandlungen werden durch Drohnen verursacht (Quelle: Military Medical Journal, Russland).

Vergleich mit anderen Ursachen:

  • 20 % der Verletzungen durch Artilleriebeschuss.
  • 4 % der Verletzungen durch Kleinwaffen.


Zeitspanne bis zur Evakuierung

  • Problematik verzögerte chirurgische Versorgung: Die Zeit zwischen Verwundung und Evakuierung hat sich auf 14,5 Stunden verdreifacht, was auf die taktische Natur und die Häufigkeit von Drohnenangriffen zurückzuführen ist.


Einfluss auf Gefechtsdynamik

  • Drohnen sind tödlicher als traditionelle Waffen: Laut Berichten töten Drohnen mehr Soldaten und zerstören mehr Fahrzeuge als Panzer, Scharfschützengewehre, Haubitzen und Mörser zusammen.
  • Drohnen ermöglichen auch eine neue Flexibilität und Sicherheit: Drohnenpiloten können aus sicherer Entfernung und geschützten Stellungen operieren.


Drohnen als kosteneffiziente Kriegsgeräte nach der Strategie „Roboter zuerst“

  • Drohnen sind kostengünstiger herzustellen und auch einzusetzen als herkömmliche Kriegsgeräte.
  • Der Verlust eines Drohnen-Modells ist weniger schmerzhaft als der eines Panzers oder anderer teurer Geräte.


Aber was hat das für enorme Auswirkungen auch auf zivile Einsatzkräfte? Die Herausforderungen für Feuerwehr, Polizei und Notfallmanager wachsen tagtäglich!

Die Einsatzkräfte erwarten viele direkte Gefahren, aber auch sehr hohe psychologische Belastungen.

  1. Sie sind mit den Folgen von Drohnenangriffen konfrontiert z. B. großflächige Brände, viele chemische Schadstoffe und instabile Strukturen.
  2. Traumatische Erlebnisse bei der Rettung von Opfern und der Bewältigung von Zerstörung erhöhen das Risiko für PTBS und Stress enorm.


Natürlich sollten wir in diesem Kontext auch dringend über (mögliche) Schutzmaßnahmen sprechen

  • Es braucht unbedingt den Einsatz von AR zur Echtzeitvisualisierung von Gefahren wie Schadstoffverbreitung und Gebäudestabilität. Nicht nur zum Schutz der Einsatzkräfte und Alltagshelden, sondern vor allem auch der zivilen Bevölkerung, denn sie sind das schwächste Glied in der Kette und genauso ganz direkt von den Schadstoffverbreitungen betroffen.
  • Es braucht auch für Notfallmanager "Wargaming/Disaster Wargaming" zur Vorbereitung auf Szenarien mit Drohnenangriffen, sowie andere Krisenszenarien.
  • Verbesserte und optimierte Gesundheitsüberwachung z. B. durch die Einführung von Stressmessungen und präventiven Untersuchungen.
  • Es besteht dringender Handlungsbedarf, denn die bereits bekannte Gefahr, die Drohnen darstellen, erfordert proaktive Planung, strategische Vorbereitung und natürlich auch innovative Technologien.
  • Und natürlich sollte auch der Call-to-Action nicht fehlen d. h. Stärkung der Resilienz und Schutz der Gesundheit der Einsatzkräfte durch gezielte Investitionen in Schutzmaßnahmen und ausgefeilte präventive Strategien.


Liebe Notfallmanager Community,

Stellen Sie sich vor, Sie hätten bereits die komplexesten Krisenszenarien durchgespielt, bevor sie Realität werden – genau das macht Disaster Wargaming (egal ob als AR, KI oder Brettspiel) möglich. Diese immersive Simulationstechnologie bietet Notfallmanagern die einmalige Gelegenheit, Stresssituationen sicher zu meistern, innovative Lösungen zu testen und ihre persönliche Entscheidungsfähigkeit unter Druck zu schärfen. Mit jedem neuen Szenario, das Sie durchspielen, bauen Sie nicht nur Ihre praktische Kompetenz aus, sondern auch Ihre mentale Resilienz. "Disaster Wargaming" ist in meinen Augen ein sehr wertvolles Werkzeug, das speziell für Notfallmanager angepasst werden kann, um realistische Szenarien zu simulieren und die Entscheidungsfähigkeit in Krisensituationen zu stärken – unabhängig von militärischer Erfahrung.

Warum "Disaster Wargaming" gerade auch für Notfallmanager besonders interessant sein sollte?

  • Es bietet Realitätsnahe Szenarien: Simulationen von Drohnenangriffen, Naturkatastrophen oder technischen Störungen bieten die Möglichkeit, auf reale Bedrohungen vorbereitet zu sein.
  • Steigerung der persönlichen und auch der gemeinschaftlichen Stressresilienz: Wargaming ermöglicht es Notfallmanagern auch, unter Druck strategische Entscheidungen zu üben und ihre Reaktionen noch weiter zu optimieren.
  • Es kann die Koordination deutlich verbessern: Es unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Einsatzkräften und anderen Akteuren, indem es auch Kommunikations- und Entscheidungsprozesse testet.

 

Sehen Sie die vielen Fehler im Bild? Ich schon ... Warum sollte es der KI anders ergehen als uns Menschen auch - sie kann nur lernen und optimiert werden wenn sie nachhaltig mit uns übt :-)

Was ist der große Mehrwert von Wargaming/Disaster Wargaming für Notfallmanager (auch ohne Militärische Vor- bzw. Ausbildung)?

  • Wargaming/Disaster Wargaming ist ohne militärische Vorbildung möglich und effektiv einzusetzen. Ein einfacher Einstieg macht es möglich d. h. Szenarien und Abläufe werden auf die spezifischen Anforderungen von zivilen Krisenmanagern zugeschnitten, ohne komplizierte Militärterminologie. Der Fokus auf zivile Krisen z. B. Evakuierungen, Kommunikationsausfälle, chemische Unfälle oder großflächige Brände, die für Notfallmanager relevant sind ist gegeben. Praxisorientiere, klare und intuitive Prozesse sorgen dafür, dass Teilnehmer keine Vorkenntnisse benötigen.
  • Sie können Fehler in einem sicherem Umfeld machen d. h. Teilnehmer können aus Fehlern lernen (und hierin liegt ein ganz wichtiger Mehrwertfaktor!), ohne dabei reale Konsequenzen zu riskieren. Wir sollten uns ganz bewußt dabei Fehler offen und ehrlich eingestehen, denn nur daran können wir wirklich wachsen und echte Resilienz sowie Stärke entwickeln.
  • Kreatives Problemlösen kann so spannend sein d. h. unvorhergesehene Wendungen in Simulationen fördern innovative und flexible Lösungsansätze.
  • Es ermöglicht auch Einsichten aus Erfahrungen d. h. Wargaming hilft auch dabei, Schwachstellen in bestehenden Krisenplänen effektiv aufzudecken und gezielt zu verbessern.
  • Das Kosten-Nutzen-Argument ist in in meinen Augen in jedem Fall gegeben, denn Wargaming ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, die Einsatzbereitschaft und Effizienz deutlich zu erhöhen und dabei auch Folgekosten durch ineffiziente Reaktionen zu minimieren. Wargaming/Disaster Wargaming ist nicht nur eine Vorbereitung, sondern eine echte Chance, im Ernstfall (viele) Leben zu retten und auch Prozesse zu verbessern.
  • Ausgefeilte Interdisziplinärer Ansätze sind möglich d. h. die Einbindung von Experten aus verschiedenen Bereichen – von Feuerwehr und Polizei bis hin zu Gesundheits- und Versorgungsdiensten – für realistische Trainingsbedingungen (sicherlich gibt es hier für individuelle Trainingsszenarien keine Grenzen - also seien Sie bitte kreativ und denken immer an 360-Grad-Blickwinkelszenarien, denn nur durch permanetes Trainieren im möglichen "Worst-Case-System" erreichen Sie eine nachhaltige und gefestigte Resilienz).
  • Ein kontinuierliches und nachhaltiges Training sorgt dafür, dass Notfallmanager immer auf dem neuesten Stand bleiben und auf neue Bedrohungen wie (mögliche) Drohnenangriffe oder technologische Entwicklungen schnell und sicher reagieren können.
  • Ein weiterer sehr wichtiger Pluspunkt ist eine entsprechende Netzwerkbildung. Die gemeinsamen Simulationen fördern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren und stärken die Resilienz der gesamten Gemeinschaft. Durch "Disaster Wargaming" können Notfallmanager sicherstellen, dass sie auf moderne Krisenszenarien optimal vorbereitet sind. Es ist nicht nur ein "Trainingstool", sondern ein entscheidender wichtiger Baustein für ein effektives Risiko- und Krisenmanagement

 

Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten des Disaster Wargaming als Ihre persönliche Strategie, um in jeder Krise die Führung zu übernehmen und Ihre Gemeinschaft und Ihr Team sicher durch jede noch so komplexe Herausforderung zu navigieren.

 


Drohnen als neue "Graue Nashörner"

Positionieren Sie Drohnen als moderne "Graue Nashörner" in Ihren zukünftigen Strategieplanungen denn sie sind eine offensichtliche und dennoch unterschätzte Bedrohung. Denn Drohnenangriffe sind keine entfernte Gefahr – sie sind ein direktes Risiko, das wir nicht ignorieren dürfen. Mit innovativen Technologien und einem ganz gezielten Fokus auf den Gesundheitsschutz können wir die Sicherheit unserer Feuerwehrkräfte, Polizisten, Notfallmanager und des Gesundheitspersonal nachhaltig verbessern und besser schützen. 

  • Sie haben eine enorme tödliche Effizienz. Trainings-Szenarien könnten das Aufspüren von Drohnen, die Reaktion auf deren Angriffe und auch die Evakuierung gefährdeter Bereiche umfassen.  
  • Ihre Schnelligkeit und Präzision sind überwältigend d. h. Drohnen verfolgen Ziele wie Fahrzeuge und Menschen mit einer Effizienz, die traditionelle Waffen übertrifft.
  • Stetzen Sie auch die psychologische Belastung ganz oben auf Ihre Liste, denn das Gefühl, von ""unsichtbaren" Scharfschützen" gejagt zu werden, erzeugt einen völlig neuen psychologischen Druck. Einsatzkräfte könnten das Gefühl entwickeln, niemals wirklich sicher zu sein, selbst an Orten, die zuvor als ungefährlich galten. Diese Art von psychologischem Druck kann lähmend wirken, nicht nur in dem Moment der Gefahr, sondern auch noch viele Stunden und Tage danach. Doch dieser Albtraum für die Einsatzkräfte lässt sich ein wenig entschärfen. Durch die Integration von Echtzeit-Stressmessungen können Sie in der Lage sein, die Belastung der Einsatzkräfte noch besser zu überwachen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen und einzuleiten, bevor eine nachhaltige Überlastung eintritt. Ergänzt durch ausgefeilte AR-gestützte Trainings, die solche Szenarien realistisch simulieren, könnten Einsatzkräfte befähigt werden, die Drohnenbedrohung visuell zu begreifen und auch eigene Strategien zu entwickeln, die dann Stress und Unsicherheit systematisch reduzieren. Es geht hier nicht nur um die Bewältigung von massiven Bedrohungen – es geht auch darum, proaktiv die Sicherheit und das Vertrauen unserer Einsatzkräfte zu stärken, damit sie sich der Herausforderung mit Klarheit und Entschlossenheit stellen können. Dieser Ansatz ist in meinen Augen viel mehr als nur ein Werkzeug – er ist eine echte Investition in die mentale Resilienz und das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Alltagshelden
  • Sie haben enorme Auswirkungen auf Einsatzkräfte und auch die Zivilbevölkerung und Feuerwehrleute, Militär, Polizei, Gesundheitspersonal sowie Notfallmanager stehen massiven Herausfordeurngen im Bereich gesundheitliche Risiken gegenüberstehen. Giftstoffe aus Explosivstoffen und Schadstoffe wie Lithium und viele andere chemische Rückstände können zu akuten und langfristigen Gesundheitsproblemen führen.
  • Der massive Zeitdruck kann zu enormen psysischem und physischem Druck führen: Die Verdopplung der Zeitspanne zwischen Verwundung und Evakuierung erhöht den Druck auf die Einsatzkräfte hier schnelle (und hoffentlich richtige) Entscheidungen zu treffen. Durch die Vermittlung von psychologischer Resilienz wird die langfristige Belastung durch drohneninduzierte Stressoren verringert.
  • Aufbau von enormem psychischem Stress, denn die unvorhersehbare Natur von Drohnenangriffen führt zu erheblichem Stress, der durch ein fehlendes Training verschärft wird. Auch wenn Drohnenangriffe (in vielen Ländern) noch selten sind, stellen sie durch ihre Unvorhersehbarkeit und Präzision eine einzigartige Bedrohung dar, die weitreichende psychologische Belastungen für Einsatzkräfte mit sich bringen könnte. Anders als traditionelle Bedrohungen, die durch ihre Berechenbarkeit gewisse Schutzmaßnahmen ermöglichen, sind Drohnen ein Symbol moderner, technologischer Bedrohungen. Sie „schweben“ über den Einsatzkräften wie ein unsichtbares Damoklesschwert.
  • Bitte setzen Sie in Zukunft auch auf praxisnahe Strategien i. R. der Gesundheit und Prävention d. h. auch eine Integration von PGx-Tests und Stressmessungen, um die Sicherheit und Belastbarkeit von Einsatzkräften zu gewährleisten.
  • Setzen Sie bitte auch auf die Simulation von Schadstoffexpositionen durch Wargaming und AR, um Ihre Einsatzkräfte zu sensibilisieren und ihre Reaktionsfähigkeiten zu verbessern. AR-gestützte Trainings können die Auswirkungen von Drohnenangriffen visualisieren z. B. Schadstoffverbreitung oder Brände und ermöglichen Ihnen eine schnelle und koordinierte Einsatzplanung. Empfehlenswert sind auch Hybridlösungen mit Brettspielen, AR und Table-Top-Übungen, denn sie bieten eine niedrigschwellige und dennoch sehr realitätsnahe Vorbereitung. Der Drohneneinsatz ist sehr vielfältig sei es in Kriegsgebieten, bei Schmuggel oder illegalen Aktivitäten, zu bedenken sind stets auch die Gefahren der toxischen Belastungen sei es bei einem Angriff auf ein Lagerhaus oder eine chemische Anlage.


Warum die Simulation von Schadstoffrisiken so wichtig ist

  • In Szenarien könnten Sie spezifische Schadstoffe aus Drohnen simulieren, z. B. Lithium-Gase, chemische Rückstände oder Rauchentwicklung. Die "Spieler bzw. Trainingsteilnehmer" sollten dann entsprechende Schutzmaßnahmen wie Atemschutzgeräte, Evakuierungszonen oder Dekontaminationsstationen einrichten. Lithium-Ionen-Batterien (Lithium, Kobalt und andere Schwermetalle) aus Explosivstoffen setzen giftige Gase/Dämpfe und Schwermetalle frei, die die Atemwege und Organe gefährden. Langfristige Exposition kann zu Krebs oder neurologischen Schäden führen. 
  • Drohnen bestehen oft auch aus leichten Kunststoffen oder Verbundmaterialien wie Kohlefaser. Beim Verbrennen dieser Materialien oder durch Explosionen entstehen giftige Gase wie Kohlenmonoxid oder Dioxine. Diese Schadstoffe können dann Atemwegsreizungen, Vergiftungen oder sogar akute Atemnot verursachen. Einige Drohnen verwenden fossile Treibstoffe oder Schmiermittel, die bei Unfällen oder Bränden umweltschädliche Rückstände hinterlassen können.
  • Explosivstoffe oder chemische Substanzen in Drohnen können Hautreizungen, Augenverletzungen oder chemische Verbrennungen hervorrufen. Viele Drohnen, insbesondere militärische, sind mit Sprengstoffen ausgestattet. Diese können chemische Rückstände wie TNT, RDX oder Ammoniumnitrat hinterlassen.
  • Brände, die durch Drohnenangriffe ausgelöst werden, setzen Einsatzkräfte extremer Hitze aus, was zu Dehydrierung oder Hitzeschäden führen kann.
  • Schadstoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die bei Bränden entstehen, sind krebserregend. Langfristige Exposition kann das Risiko für Lungen-, Haut- oder andere Krebsarten erhöhen.
  • Elektronische Komponenten wie Platinen und Chips enthalten oft Blei, Quecksilber und andere giftige Stoffe, die bei Zerstörung freigesetzt werden können und bei längerer Exposition neurologische Schäden verursachen.
  • In modernen Drohnen könnten auch Glasfaserkabel oder andere fortschrittliche Materialien enthalten sein, die bei Zerstörung gefährliche Partikel freisetzen.
  • Wiederholte Exposition gegenüber Rauch und toxischen Gasen kann zu chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD führen.
  • Auch die Einsatzhygiene ist entscheidend d. h. Eine gründliche Reinigung der Ausrüstung und auch der Kleidung nach Einsätzen kann die Aufnahme von Schadstoffen reduzieren.
  • Regelmäßige medizinische Untersuchungen, PGx-Analysen und Stressmessungen können helfen, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, nach Möglichkeit zu verhindern und zu behandeln.


Auch wenn Drohnenangriffe aktuell nicht alltäglich sind, wächst das Risiko, dass sie in kriminellen oder terroristischen Kontexten eingesetzt werden könnten – sei es für Angriffe auf kritische Infrastruktur wie Energie- oder Kommunikationsanlagen oder für ganz gezielte Angriffe auf Menschenmassen. Feuerwehrleute, Polizeikräfte, Sanitäter und Notfallmanager müssen heute auf diese Bedrohungen vorbereitet sein, um in solchen Szenarien sicher und auch effektiv handeln zu können. Es gibt immer wieder Berichte über mysteriöse Drohnensichtungen in der Nähe von Flughäfen und auch Militäreinrichtungen, die Sicherheitsbedenken hervorrufen.

Drohnen könnten gezielt Energieanlagen, Wasserwerke und auch Kommunikationszentren angreifen d. h. Feuerwehrkräfte wären für die Bekämpfung von Bränden und die Evakuierung dann zuständig und genau hier könnte Wargaming/Disaster Wargaming und AR für solche Szenarien zum Einsatz kommen und Einsatzkräfte effektiv vorbereiten.

Mit diesen Ansätzen ist es möglich eine effektive Brücke zu schlagen zwischen den bestehenden militärischen Anwendungen und den spezifischen Bedürfnissen unserer zivilen Einsatzkräfte und somit noch bestehende Lücken in Stück weit zu schließen. 



Quellen:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/wirkung-wie-artillerie-ukraine-schl%C3%A4gt-mit-glasfaserdrohne-gegen-putin-zur%C3%BCck/ar-AA1CnpnL (Abruf: 10.04.2025)
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/drohnen-taktik-luftabwehr-ukraine-krieg-russland-100.html (Abruf: 10.04.2025)
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/t%C3%B6dliche-effizienz-der-drohnen-im-ukraine-krieg-eine-ganz-andere-art-von-albtraum/ar-AA1BT9cW (Abruf: 10.04.2025)
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/usa-drohnen-hintergrund-faq-100.html (Abruf: 10.04.2025)
https://www.healthdata.org/research-analysis/library/burden-neurological-disorders-across-us-1990-2017 (Abruf: 10.04.2025)
https://www.climate.gov/news-features/blogs/beyond-data/2024-active-year-us-billion-dollar-weather-and-climate-disasters (Abruf: 10.04.2025)

https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-studie-belegt-drohnen-sind-die-toedlichste-waffe-im-93655176.html (Abruf: 10.04.2025)
Messung von Stress in einer Augmented Training Umgebung: Ansätze und Anwendungen, David Jones(&) und Sara Dechmerowski, Design Interactive, Orlando, FL, USA (Abruf: 10.04.2025)